top bar

Sie sind hier: Home / Produkte / Engineering / 3D-Scannen

3D-Scannen

3D-Scannen

Wir übernehmen für Sie das hoch­präzise 3D-Scannen Ihrer Bau­teile. Hier­für verwenden wir einen Laser­scanner. Neben der Digitali­sierung verschie­denster Objekte und Werk­stücke können wir einen Soll-Ist-Vergleich Ihres Produktes mit den 3D-CAD Daten erstellen.

Aus der gescannten Punkte­wolke erfolgt im Reverse Engineering die Erstellung von Konstruk­tionsdaten. Damit bereitet die 3D-Digita­lisierung neue Wege für das Rapid Prototyping und Rapid Tooling. Ebenfalls erstellen wir Eich­meister, die ein präzises Ein­messen von Roboter­applikationen ermöglichen. Das sogenannte Nach­teachen wird hierdurch auf ein Minimum reduziert.

Einmessen durch Laser-3D-Scans

Bei roboter­geführten Bear­beitungen mit einer hohen Weg­punkte­zahl ist ein zuver­lässiges und exaktes Konzept beim Ein­messen von Tool und Base unerlässlich. So lässt sich nach einem Crash, der Wieder­inbetrieb­nahme oder dem Tausch eines Roboters ein aufwendiges Nach­teachen der Roboter­bewegungen vermeiden. Die Still­stands­zeit der Anlage verkürzt sich.

Für Neuanlagen wird mit einem Laser­kalibrier­system der Wiest AG ein Eich­meister eines Werkstücks erstellt. Hierfür werden an einem Master­teil Referenz­marken angebracht und anschließend mit einem Laser-3D-Scanner vermessen. Als Ergebnis werden die Positionen der Referenz­marken in Beziehung zum Arbeits­punkt des Roboters (TCP) ausgegeben. Die Nutzung des daraus entstehenden Koordinaten­systems ermöglicht eine Zeit­ersparung von bis zu 80% im Vergleich zum herkömm­lichen Teachen der Roboter­bahnbewegungen. Dank dem exakten Einmess­vorgang ist die Nutzung der offline­programmierten Bewegungs­bahnen nahezu direkt möglich. Ohne Zeit­verlust durch Nachbesserungen.

3D-Digitalisierung

Im Gegen­satz zu CAD-Modellen unter­liegen real gefertigte Werk­stücke Toleranzen. Oftmals müssen beispiels­weise Roboter­greifer von Hand nachbe­arbeitet werden, um die Unter­schiede zwischen Soll- und Ist-Maß des Werk­stücks auszu­gleichen. Die so entstehenden Frei­flächen am Greifer können nicht oder nur sehr schwer dokumen­tiert und in das CAD-Modell einge­pflegt werden.

Durch Einsatz des handge­führten 3D-Scanners T-Scan von Zeiss in Verbindung mit dem optischen Tracking­system T-Track CS+ wandeln wir den nachbe­arbeiteten Greifer in eine 3D-Punkte­wolke um. Diese wird, durch Einsatz von Reverse Engineering Tools, zum voll­ständigen CAD-Modell und ermöglicht so die perfekte Anpassung des Roboter­greifers.

Dies ist nur eines von vielen Beispielen, wie und wo uns 3D-Scans ein erfolg­reicheres Arbeiten ermög­lichen. Da keine physische Verbindung zu einem Messtisch bestehen muss, können auch schwere, große und bereits verbaute Bauteile eingescannt und aufbereitet werden.

Lesen Sie hier mehr über den erfolg­reichen Einsatz unserer 3D-Scan-Lösung: